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Höhere IT-Effizienz, niedrigere Betriebskosten und schnellere Workload-Bereitstellung sind nur ein paar Gründe für die Verwendung von Infrastruktur-Virtualisierung.
Es gibt viele Gründe, die für den Einsatz von Virtualisierungstechnologien im Serverumfeld sprechen. Gleichzeitig stehen eine schwer überschaubare Vielfalt von Produkten und Komponenten zur Wahl, um eine konkrete, anforderungsgerechte Virtualisierungslösung zu realisieren. Bei der Entscheidungsfindung, Auswahl und Realisierung können wir Sie unterstützen.
Die Frage, ob im im Serverumfeld virtualisiert werden sollte oder nicht, stellt sich immer seltener. Zu klar sind die Vorteile von Virtualisierungslösungen:
Entkopplung von verfügbarer Hardware einerseits und Betriebssystemen und Anwendungen andererseits
Verbesserung der Möglichkeiten, Ressourcen wie Rechenleistung und Speicherkapazität mit dem Wachsen der Anforderungen zu skalieren
Verbesserung der Verfügbarkeit von IT-Funktionen durch die Implementierung kostengünstiger Failover-Lösungen
Flexible Auslegung des IT-Systems durch dynamische Ressourcenverschiebungen zum internen Lastausgleich
Verbesserung der Auslastung vorhandener Ressourcen und damit einhergehende Einspareffekte bei Hardware und Energie
Einfaches Sichern und Wiederherstellen kompletter Virtueller Maschinen, damit problemlose Systemwiederherstellung in kürzester auch nach größeren Crash-Situationen
Vereinfachtes und sicheres Patch- und Updatemanagement
Flexible Splittings zwischen der Bereitstellung interner IT-Ressourcen und der Auslagerung in externe Cloud- Umgebungen sind möglich
Diese vielfältigen, mit dem Einsatz von Virtualisierungslösungen verbundenen Möglichkeiten setzten eine gute Anforderungsanalyse und darauf basierend die kompetente Auswahl von in Frage kommenden Produkten und Lösungen voraus. Sind die Anforderungen und Ziele der Servervirtualisierung klar definiert, spielt die Frage der Hardwareauswahl eine zentrale Rolle: In der Regel dient ein Virtualiserungsserver (Host) dazu, mehrere, bisher auf separater Hardware betriebene Systeme zu virtualisieren. Hier sind Erfahrung und ingenieurtechnisches Wissen erforderlich, um die optimale Konfiguration aus Komponenten und Kapazität zu finden.
Wie sichert man sich dagegen ab, dass der Ausfall eines Virtualisierungshosts nicht alle Serverfunktionen auf einen Schlag ausschaltet? Was ist die individuell richtige Balance zwischen Zentralisierung und Verteilung? Welche Virtualisierungstechnologie kommt zum Einsatz:
Level 1 -Virtualisierung oder „Bare Metal“: Hier werden die Gastsysteme (Virtuelle Maschinen oder VMs) ohne ein Hostbetriebssystem hardwarenah betrieben
Level 2-Virtualisierung bzw. hostbasierte Virtualisierung: Hier wird auf der Serverhardware zuerst ein Hostbetriebssystem implementiert, auf dessen Grundlage dann Virtuelle Maschinen bereitgestellt werden können. Schließlich stellt sich die Frage nach der geeigneten Virtualisierungssoftware, die unter den Aspekten Funktionalität, Kompatibilität, Leistungsfähigkeit und Kosten (Lizenzen!) beantwortet werden muss
Sind alle Entscheidungen getroffen, gilt es, Zeitpläne und Abläufe für die Umsetzung zu entwickeln, das Projekt umzusetzen, zu testen, zu dokumentieren und schließlich in die vorhandenen betrieblichen und IT-Prozesse einzubinden.
Nicht alle dieser Aufgaben übernehmen wir selbst, sondern arbeiten je nach Aufgabenstellung mit spezialisierten Partnern zusammen.
Entscheidend ist unser spezieller „Blick“ als Dienstleistungspartner nah am Unternehmen: Wir sind kein Systemhaus, dass seinen Kunden „Lösungen“ verkauft und bereitstellt. Unser Ansatz ist es, die Strukturen, Prozesse und Bedürfnisse der Kunden zu kennen und darauf aufbauend marktneutral und partnerschaftlich einen klar definierten Weg zur Realisierung der Anforderungen zu entwickeln und gemeinsam mit den Kunden zu gehen.
Haben Sie Fragen zum Thema Servervirtualisierung oder steht sie schon auf Ihrer Agenda? Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen nicht nur den Weg, wir gehen ihn auch gerne gemeinsam mit Ihnen.